Aufbau Vor dem ersten Spiel muss man drei AAA-Batterien in den Startstein legen. Dazu muss man den Startstein mit einem kleinen Kreuzschlitzschraubenzieher öffnen. Zum Spielen nimmt man das Spielbrett und am besten auch die ganzen Spielsteine aus der Schachtel. Dann nimmt man sich die Aufgabenkarten und sucht sich eine Aufgabe aus, die man spielen möchte. Am besten spielt man die Aufgaben aber in der gegebenen Reihenfolge. Dann sucht man sich die Spielsteine heraus, die man laut Aufgabenkarte verwenden darf und platziert die vorgegebene Startaufstellung auf dem Spielbrett. Jetzt kann es losgehen.
Spielablauf Jetzt muss man nur noch die vorgegebenen Spielsteine so in das Spielbrett einsetzen, dass die LED´s zu leuchten beginnen. Bei den einfachen Aufgaben ist es noch eine LED. Später sind es dann bis zu drei und die müssen dann per Schalterstellung jeweils entsprechend leuchten. Als Spielsteine kommen neben den LED´s auch noch Gerade, Ecken, T-Kreuzungen, Brücken und Doppelspielsteine ins Spiel. Später ist es auch so, dass man zwar Spielsteine auf dem Spielbrett vorgegeben bekommt, aber die Ausrichtung noch selber herausfinden muss. Es wird also immer schwerer und wenn man sich die roten, also die schwersten Karten anschaut, dann kann es ein langer Knobelabend werden :)
In der Anleitung gibt es aber einige Seiten, die sich nur mit den Schaltungsarten beschäftigen, so kann man sich ein bisschen in die Materie einlesen.
Polung und Kurzschlussgefahr Wichtig ist einfach, dass man die Spielsteine mit der richtigen Polung einbaut. So müssen die Steine immer mit der +-Seite zum Startspielstein schauen und mit der --Seite zum Zielstein. Auch muss man aufpassen, dass man nicht zu oft einen Kurzschluss verursacht, also Start- und Zielspielstein direkt verbindet, ohne eine LED dazwischen. Das würde die Batterien sehr schnell entleeren und sollte immer vermieden werden.
Lösungshilfe Kommt man bei einem Rätsel nicht weiter, so ist auf der Rückseite jeder Aufgabenkarte auch die komplette Lösung abgedruckt. Hier kann man einen kurzen Blick wagen, wenn man überhaupt nicht weiterkommt. Aber nicht zuviel spicken, das mindert den Spielspaß doch erheblich.
Kleines Fazit Ich bin ein großer Fan der Knobelspiele von Thinkfun und wurde auch bei diesem Spiel nicht enttäuscht. Hier kann man sich immer wieder ein paar Minuten oder Stunden ausklinken, um ein Rätsel zu lösen. Die Mechanik funktioniert dabei meist einwandfrei. Ab und zu muss man nochmal überprüfen, ob man die Spielsteine wirklich fest auf das Spielbrett gedrückt hat. Ist ein Stein locker, so entsteht womöglich keine Verbindung und man wundert sich, warum die perfekte Lösung nicht funktioniert. Also die Spielsteine immer fest reindrücken und darauf achten, dass + zu Plus (Startspielstein) und - zum Minus (Zielstein) zeigt. Wenn man am Anfang noch denkt: "Das ist ja einfach", keine Angst, das wird schnell ordentlich komplex. Man muss aber kein Elektromeister sein, um die Rätsel zu lösen. Mit Geduld und ein bisschen Probieren lassen sich alle Rätsel mit der Zeit lösen. Wenn man dann längere Zeit nicht mehr spielen möchte, sollte man die Batterien entfernen.
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